Zusammen mit der "STREND PRO Schmutzwasserpumpe | Tauchpumpe QDX5 900W | mit SCHWIMMERM, bis 7m, 230V, 20000 l/h, Mit MESSER | für Septik, Abwasser, Schmutzwasser aus Mannlöchern, Toiletten, Abwasserkanälen | Metall" wurde ein Karton mit einem Zusatzschlauch zur Verfügung gestellt.Der Lieferfahrer ächzte und schwitze unter der Last des Kartons, weil er keine Sackkarre im Fahrzeug hatte.Nach dem auspacken der Schmutzwasserpumpe zeigte sich der Grund für das hohe Gewicht, denn das Gehäuse, in dem Elektronik und Motoren untergebracht sind, ist aus stabilem Metall. Wahrscheinlich könnte dieses "Gehäuse" einen Sturz aus dem erstem Stock eines Einfamilienhauses überstehen und dabei eher die Steine der Terrasse zerbröseln.Damit hinterlässt die Pumpe schon einen ersten guten Eindruck, was das sichtbare Material und dessen Verarbeitung betrifft.Bei der Annahme des Angebotes zum ausprobieren war folgende Überlegung ausschlaggebend.Das Einfamilienhaus hat einen versiegelten Revisionsschacht im Keller, weil seinerzeit die Baupläne auf Grund von Anforderungen der städtischen Abwasserbehörde geändert wurden. Aufgefallen ist dies erst vor kurzer Zeit, weil ein Handwerker im Waschkeller des Hauses den Metalldeckel des Schachtes anhob, um etwas zu überprüfen, bevor er mit der in Auftrag gegebenen Arbeit begann. Anhand der Pläne des Bauarchives konnte diese Änderung nachvollzogen werden.Ein geschlossener Revisionsschacht bedeutet, kein Wasser kann aus den Abwasserkanälen in den Keller gedrückt werden. Jedoch kann Regenwasser, das in den Treppenzugang außen am Haus herunterläuft und sich dort sammelt ab einer bestimmten Höhe über die Trennstufe zum Haus, eindringen, weil der dort verbaute Abfluss die Wassermenge nicht abführen kann.Dort soll zukünftig diese Schmutzwasserpumpe montiert werden.Zum ausprobieren blieb nur eine große hohe Regentonne außen am Haus vor einer Regenrinne übrig. Das Schwimmbecken im Freien, im Sommer versorgt mit Wasser aus dem Tiefbrunnen, der Gartenteich und zwei weitere Regenwassertonnen waren nämlich vor Monaten schon winterfest gemacht worden.Die Schmutzwasserpumpe wurde auf einer Sackkarre zum Übungsort gebracht, ein Verlängerungskabel wurde für den Stromanschluss von oben gezogen und der zusätzliche Schlauch wurde in Richtung Senke am Grundstücksrand gelegt.Dann ging das Staunen los, mit der, in dieser Produktseite angegebenen, Förderkapazität war der riesige Regenwasserbehälter geleert bevor man mit der Überlegung fertig war "Soll ich mir einen Tee holen und trinken?".Es gibt solche eine gekaufte Pumpe mit Akku, die für die Wintervorbereitungen genutzt wird, aber dieser Wassermenge bewältigt sie nicht in der kurzen Zeit. Damit hat diese Pumpe, Modell "QDX5", die Nase vorn und ist im Betrieb auch nicht laut.Die verbauten Messer konnten bei dieser Übung nicht geprüft werden, denn sämtliche Regentonnen sind mit speziellen Filtern versehen, die Schmutz und Laub vom gesammeltem Wasser abhalten.Will man die Schmutzwasserpumpe fest montieren sollte vorher ein genauer Plan über Ort und Art der Befestigung ausgearbeitet werden. Die Stellfläche sollte fest, z.B. versehen mit Stein- oder Betonplatten, sein und auch eventuelle Wandbefestigungen verlangen nach mehr als nur einer Wand aus federleichten Wandsteinen oder einreihig gemauerten Ziegelsteinen.Der Stromverbrauch mit 900W hält sich, gesehen mit der maximalen Fördermenge von 20.000 Liter Wasser pro Stunde, in sehr guten Grenzen und so kann diese Schmutzwasserpumpe in vielen Fällen hilfreich sein, um schwere Wasserschäden am Besitz zu vermeiden.Dafür erhält sie vierundeinviertel Sterne zusammen mit einer Empfehlung.Ausgeschlossen davon, darum zur Zeit keine fünf Sterne, ist die Haltbarkeit des Metallgehäuses, denn erst nach langer Zeit kann festgestellt werden wie witterungsbeständig Lacke und Metalle sind.

Die Pumpe kam sicher verpackt im Karton hier an. Ich hatte eine Schmutzwasserpumpe erwartet, die man mit einer Hand in die verschiedenen Tonnen hängt, um die im Frühjahr sauber zu machen und ansonsten das Wasser umpumpt. Was hier ankam, ähnelt einem tragbaren Hydrant. Erstmal ist das Teil recht schwer, weil das Gehäuse aus Guss-Metallkomponenten besteht. Die Pumpe ist rot angestrichen und im Zubehör ist ein Schlauch, der an den kleinen Bruder eines Feuerwehrschlauchs erinnert. Eine brauchbare Beschreibung, sowie Befestigungsmaterial für den Schlauch, liegen auch dabei.Aus Erfahrung kontrolliere ich die Dichtungen der Gehäuse und Elektrik bei Pumpen immer vor der ersten Benutzung. Diese sind hier sauber verarbeitet, es gibt keinen Grund, Undichtigkeit zu vermuten.Als erstes habe ich in unserem neuen Garten eine blaue Kunststofftonne mit über 100 Liter Volumen und Schlamm von ca 15 Zentimeter Höhe leergemacht. Durch die dünne Eisschicht von weniger als eine Zentimeter ist die Pumpe von selbst gebrochen. Beim Eintauchen ging die dann auch recht zügig los, sobald der Schwimmer Kontakt gegeben hat. Der zwei Zollschlauch wurde nach und nach ordentlich gefüllt, die Pumpe hat den Schlamm gut reingezogen und in den Schlauch gedrückt, der sich etwas herumwandt. Einer kurzen Eingebung folgend, bin ich losgerannt, um das Ende des Schlauches festzuhalten. Gerade in dem Moment war der Schlamm fertig und die Pumpe zog Wasser. Im Schlauch gab es einige Rucke, plötzlich bäumten sich Schlaufen des Schlauches um mich herum in Richtung Auslass auf, Wasser und Schlamm kamen zusammen zuerst gepfloppt dann mit Druck rausgeschossen. Zurück am Fass mit dem Schlauch in der Hand und fast 2 Meter Strahl hab ich in die Tonne geschaut, dort war ein Strudel um die Pumpe herum zu sehen und kurz danach war's auch schon vorbei, der Schwimmer war unten, nur ein kleiner Rest Wasser und Dreck waren noch drinnen. Ich hab nicht auf die Uhr geschaut, wie lange die Pumpe für die 100 Liter Wasser gebraucht hat, doch es war schnell.Ich hab jetzt 2 Tonnen und dieses blaue Fass ausgepumpt. Das Schlauchende habe ich in einer Windung um einen dicken Baum gelegt, das hält. An Dreck war in jedem der Behälter Laub und Schmutz, der sich über die Dachrinne seit ca. 3 Jahren dort angesammelt hat. Ich habe etwas Wasser nachlaufen lassen, die Pumpe hat das am Ende fast alles durch den Grobfilter gezogen, kleingehächselt und durchgedrückt. Und das mit Kraft, wie ich es von üblichen Gartenpumpen nicht gewohnt bin. Ich habe die Pumpe ersteinmal wieder ins Trockene geholt, vor zwei Wochen hatten wir jede Nacht noch ordentlich Frost.Bei der Pumpe ist klar, dass die nicht für den Aquaristik-Bereich konzipiert wurde, den Fischen zieht sie die Schuppen über die Ohren. Mit einfachem Schlamm hat die keine Probleme, Wasser bewegt die in Mengen. Dabei ist sie nicht übermäßig laut, eine Toilettenspühlung ist lauter. Der grobe Schmutz wird über Matte vorgefiltert, für einen zusätzlichen Filter hat die genug Kraft. Was den Korrosionsschutz anbetrifft, da kann ich nichts sagen, das wird sich zeigen. Auch wenn ich etwas anderes bei meiner Bestellung erwartet hatte, bin ich mit diesem Gerät positiv überrascht worden und zufrieden damit.

Nachdem letztes Jahr bei Starkregen mehr Wasser als üblich in unseren Keller eingedrungen ist und meine alte Tauchpumpe nicht mehr hinterherkam, wollte ich für die Zukunft besser gerüstet sein. Die Strend Pro Garden QDX5 hat mich in meinem Testaufbau wirklich beeindruckt. Die Pumpleistung ist erstaunlich stark die angegebenen 20.000 Liter pro Stunde scheinen keine leere Versprechung zu sein. Besonders praktisch finde ich den mitgelieferten 20 Meter langen Schlauch, der sich ohne Probleme verlegen lässt und nicht zum Knicken neigt. Das ist ein echter Vorteil, wenn man das Wasser über längere Strecken abtransportieren muss. Die Pumpe selbst macht einen sehr soliden, massiven Eindruck und wirkt durchaus langlebig. Bei meinem Test im Pool hat sie hervorragende Arbeit geleistet und das Wasser in beeindruckender Geschwindigkeit abgepumpt. Der integrierte Schwimmschalter funktioniert zuverlässig, allerdings sollte man beachten, dass man einen ausreichend großen Behälter benötigt, damit er sich frei bewegen kann. Ich hoffe natürlich, dass ich die Pumpe nicht allzu bald im Ernstfall einsetzen muss, aber falls wieder Wasser durch das Kellerfenster eindringen sollte, habe ich jetzt ein beruhigendes Gefühl. Diese Pumpe wird definitiv schneller pumpen als das Wasser eindringen kann. Zumindest hoffe ich das