Ihr Warenkorb ist leer
Ihr Warenkorb ist leerDas M.Zuiko Digital ED 300mm F4 IS PRO-Objektiv ist ein Präzisionswerkzeug mit höchster optischer Leistung über den gesamten Bildausschnitt – verpackt in einem kompakten Metallgehäuse. Die lichtstarke Blende von 4 kombiniert mit dem weltweit schnellsten 5-Achsen-Bildstabilisator für kompatible OM-D Kameras gibt Ihnen die volle Kontrolle und lässt Bilder mit außergewöhnlicher Qualität entstehen. Mit nur 1270 Gramm ist dieses Objektiv bis zu 75 % leichter als vergleichbare SLR-Objektive anderer Hersteller.
Gron gron
Bewertet in Großbritannien am 31. Oktober 2020
Whilst I have a general-purpose and macro lens for the Olympus OMD EM1, the main objective of purchasing this camera was for bird photography. I thought long and hard about which lens to purchase for this purpose, considering the Leica/Panasonic 100-400 for example, mainly because of the adaptability of the zoom. However, I decided to go for the Zuiko 300mm F4 and definitely made the right choice. The quality of this lens is outstanding, very sharp, and the image stabilization is just phenomenal. It is still possible to use this lens as a zoom of sorts by making use of the inbuilt digital 2x facility which I have programmed into one of the camera buttons - when activated this gives the equivalent of a 1200mm lens in 35mm terms with great results.
jeff
Bewertet in den USA am16. Dezember 2020
I love this lens so much! I also bought the 1.4x teleconverter and the dot sight (which is a huge help for birds that fly close). The image stabilization is incredible! The rule that your shutter speed is based on your focal length doesn't really apply here.
ANTONIO VILASECA
Bewertet in Spanien am 8. Juli 2018
Precio elevado, pero realmente es una óptica increíble. Los resultados no decepcionan y hacen justicia a las críticas especializadas. Nítido, rápido en enfoque, luminoso y con una estabilización que sumada a la del cuerpo de las OMD permite disparar a velocidades increíblemente bajas y no hablemos del video .... superestable. Funciona muy bien con el MC 1.4 consiguiendo unos 840 m/m equivalentes ff. ideal para fauna.
Alain H. Strasbourg
Bewertet in Frankreich am 28. Oktober 2018
J'ai acquis cet objectif pour photographier la nature: la faune sauvage et le téléobjectif f4,0 de 300 mm fait amplement le travail avec un piqué exceptionnel. Il remplace aisément le zoom Olympus 75-300 mm affecté à un autre usage : portraits, architecture....
Stephan
Bewertet in Deutschland am 24. September 2016
Ursprünglich bin ich der eigenen Verwirrung aufgesessen und hatte dem Objektiv nur vier Sterne gegeben, da ich der Meinung war, dass beim Umschalten von mechanischer auf elektronische Fokuskopplung (dazu unten mehr) der Einstellwert verlorengeht, daher so kein manuelles Vorfokussieren möglich ist. Das stimmt aber gar nicht - ich hatte lediglich (idiotischerweise) den falschen Fokusbegrenzer aktiviert. Tatsächlich funktioniert das Vorfokussieren und Umschalten wunderbar, und somit kommt auch der verdiente fünfte Stern dazu, denn zu kritisieren habe ich so gut wie gar nichts mehr.Daher fange ich mal an mit dem Wenigen, was ich zu mäkeln habe - ob das noch einen Punktabzug rechtfertigt, kann ja jeder Leser für sich entscheiden:- Die Gegenlichtblende schattet bei weitem nicht den gesamten Strahlengang des Objektivs ab; dafür müsste sie mehr als doppelt so lang sein. Allerdings wäre dann das Objektiv bei eingefahrener Blende nicht mehr voll bedienbar, daher nehme ich es lieber so in Kauf.- Ich bin kein Freund von Innenfokussierung. Grund 1, die Verwendbarkeit von Zwischenringen, greift zwar bei dieser Brennweite kaum, aber Grund 2, die unkontrollierbare Verschiebung der Eintrittspupille (Stitching!), um so mehr. Ich bin mir allerdings bewusst, dass der bei weitem größte Teil der Anwender eher von den Vorteilen der Innenfokussierung profitieren kann, als jemals die Nachteile zu spüren zu bekommen.- Nochmal die Gegenlichtblende: Herausziehen und Arretieren funktioniert sauber, das Lösen der Arretierung zum Zurückfahren ist dagegen äußerst friemelig (im Prinzip ein "klassisches" Verhalten; das war nämlich schon beim OM-Vorgängermodell in den 80ern so).Das war's dann aber auch schon mit dem Gemecker. Ansonsten ist Olympus (was bei mir aufgrund der Sch...-Produktpolitik seit Jahren nicht vorgekommen ist) für diese Optik nur zu loben:- Optische Leistung: Deutlich besser, als ich erwartet hätte. Die Schärfe ist noch einem Tick besser als beim "alten" 300/2.8 aus dem E-System, das Bokeh ist weicher, als ich es jemals bei einer Optik dieser Bildwinkelklasse gesehen habe (wobei letzteres mir persönlich ziemlich schnurz ist, Portraitfreunde aber sicher erfreuen wird).Zusammen mit dem Telekonverter MC-14, den ich gleich mitgekauft habe, ist die Schärfe visuell annähernd immer noch auf dem gleichen Level, und Brillanzverlust konnte ich überhaupt nicht feststellen. Insofern scheint sich der Konverter am 300er besser zu schlagen als am 40-150er, wobei ich mich da nur auf Hörensagen berufen kann; selber ausprobiert habe ich diese Kombi nicht.Ich lade ein paar 100%-Ausschnitte, alle mit der E-M1 gemacht, hoch:Bild 1: Vom Stativ fotografiert, IS ausgeschaltet.Bild 2: Freihändig fotografiert, IS eingeschaltet, Belichtungszeit 1/100 sec.Bild 3: Vom Stativ, mit Telekonverter MC-14 (gesamt 420 mm Brennweite).Bild 4: Zum Vergleich das ältere (FT-)Zuiko 50-200 mit dem Konverter EC-20 bei 400 mm Brennweite, vom Stativ (Erläuterung s.u.)Diese Bilder sind mit der OM-D E-M1 gemacht. Was leider fehlt, ist ein Beispiel mit Telekonverter und IS freihändig.Bild 5 und 6: Diese Bilder sind mit der E-M1 MkII gemacht; Kommentar dazu siehe Update ganz unten.Um die Bilder in Originalauflösung angezeigt zu bekommen: Auf den Titel der Rezension klicken und auf der folgenden Seite die Maus über die Bildminiaturen bewegen, dann das (größere) Bild aus dem Browser ziehen und in einem geeigneten Programm öffnen (hier im Browser bekommt man sonst heruntergerechnete Ansichten der Bilder, was wenig aussagekräftig ist).- Fokussierung: Der Fokusring lässt sich einfach durch Zurückziehen von elektronischer auf mechanische Kopplung umschalten. Bei mechanischer Kopplung ist dann nur manuelles Fokussieren möglich, wobei der gesamte Fokusweg mit 1/3 Umdrehung abgedeckt wird. Bei elektronischer Kopplung muss man manuell dagegen gefühlte Ewikgeiten kurbeln, hier ist die Verstellung extrem fein. Offensichtlich war der Gedanke, die Anwender so mit der Auswahl zwischen Fein- und Grobfokus beglücken zu können, wobei der "Feinfokus" aber für meinen Geschmack denn doch etwas zuu fein geraten ist (zumal auch beim Gewicht der Optik Umgreifen mega-umständlich ist - freihändig und auf dem Einbein ist man so viel zu langsam, auf dem Dreibein dagegen kann man so sehr genau arbeiten).Den Autofokus kann ich auf aktuellem Erfahrungsstand noch nicht abschließend beurteilen. Bei üppigen Lichtverhältnissen ist er durchaus auf SLR-Niveau, was Geschwindigkeit und Treffsicherheit angeht. Bei schwächerem Licht geht es naturgemäß gemütlicher zur Sache (dann wird auch gelegentlich Scharfstellung gemeldet, obwohl sie gar nicht wirklich erreicht wurde), und wenn man dann noch den Telekonverter draufpackt, wird es nochmal eine Ecke langsamer. Will man den Autofokus komplett verwirren, versuche man, auf ein bewegtes Fernsehbild zu fokussieren - obwohl sich hier die Fokusebene nicht ändert, machen es die Helligkeitsunterschiede fast unmöglich, scharfzustellen (wobei das eher ein Problem der Kamera (E-M1) als des Objektivs sein dürfte).- Bildstabilisator: Der Wahnsinn. Die Werbeaussage von Olympus ("bis zu" 6 EV-Stufen) darf man natürlich nicht ernst nehmen, das ist genauso ein Bullshit wie die Verbrauchsangaben bei Autos. 4 EV-Stufen sind aber tatsächlich drin (sofern man denn ein kompatibles Olympus-Kameragehäuse mit synchronisierbarem Stabi verwendet), und zwar ohne Kompromisse (Will heißen: Mit "immerhin relativ scharf" kann ich nix anfangen, für mich ist ein Bild entweder verwackelt oder nicht). Konkret: Ich kann mit festem Boden unter den Füßen und ausgeruhter Muskulatur freihändig mit 1/80 schießen, ohne dass die Aufnahme auch nur im Ansatz verrissen aussieht (ohne Stabi brauche ich dafür 1/640). Lehne ich mich an eine Wand, komme ich bis auf 1/40. Mit aufgestützter Kamera locker auf 1/15. Das habe ich bisher noch bei keinem System erlebt - dies ist tatsächlich der erste Stabi, den ich regelmäßig benutzen werde. Aus der Hand fotografieren werde ich deswegen zwar nicht wirklich häufig mit dem Objektiv, denn das ist in der Gewichtsklasse verdammt anstrengend. Aber ich kann jetzt endlich sehr viele Situationen mit einem Einbein abdecken, für die ich bisher ein Dreibein brauchte.Klasse finde ich auch die Bedienung des Stabis: Da das Objektiv ja den optischen Stabi mit dem mechanischen des Kameragehäuses synchron benutzt, müssen beide zusammen ein- und abgeschaltet werden. Das erledigt ganz einfach beides gleichzeitig der Schalter am Objektiv; an der Kamera ist keine Umstellung erforderlich.- Naheinstellgrenze bzw. minimales Objektfeld: Für mich ein Killerkriterium beim Telekauf. Mit 1,4 m ist das Objektiv momentan konkurrenzlos, und zwar, wenn ich das richtig im Blick habe, markenübergreifend. Das ist zwar nicht wirklich die Neuigkeit, als die Olympus uns das Feature verkaufen möchte: Schon das 50-200er Zoom im E-System hatte eine Nahgrenze von 1,2 m und hielt die auch mit dem 2x-Konverter, woraus sich eine Objektfeldbreite von ca. 37 mm ergab. Die optische Qualität dieses Zooms kann allerdings mit der neuen 300er Festbrennweite lange nicht mithalten (siehe Bild 4 im Vergleich zu 3), die in Kombination mit dem 1,4x-Konverter bei resultierenden 420 mm Brennweite denn auch mit dem Objektfeld in etwa gleichzieht. Somit auch als extreme Brennweite für den gemäßigten Makrobereich zusammen mit dem Telekonverter ein würdiger Nachfolger mit deutlichem qualitativem Fortschritt. Dabei kann dann auch mal die Focus Bracketing- bzw. -Stacking-Funktion der E-M-Kameras ihre Stärken ausspielen.- Sonstiges: Erwähnenswert ist noch die Stativschelle mit dem Arca-Schwalbenschwanz. Olympus wird es zwar nie lernen, dass an eine Tele-Schelle zwei Stativgewinde gehören statt nur einem (und das, obwohl die Konkurrenz es seit Jahrzehnten richtig vormacht). Versöhnlich stimmt aber hier, dass man das Gewinde kaum jemals brauchen wird, denn das 50 mm lange Arca-Profil sitzt tatsächlich auch an der richtigen Stelle, um Objektiv und Kamera, mit und ohne Telekonverter, in die Waage zu setzen. Somit ist die Schelle ohne weitere Arca-Schiene schon gimbal-tauglich.Fazit: Ich bin vollkommen glücklich mit dem Teil. Auch der Preis von 2,6 kEuro (plus Konverter) geht in meinen Augen vollkommen in Ordnung - gemessen daran, was das Objektiv an Aufnahmesituationen bewältigen wird, die bisher in dieser Brennweitenklasse nicht vorstellbar waren, ist es momentan konkurrenzlos. Natürlich lohnt sich der Kauf nur dann wirklich, wenn man das entsprechende Kameragehäuse besitzt (aktuell nur E-M1 oder E-M5 Mk2), um die Synchronisation der Stabilisatoren zu nutzen, und natürlich wird die Konkurrenz recht schnell nachziehen; das war bisher noch bei allen echten Innovationen von Olympus so. Aber billiger wird es mit der gleichen Bildqualität vermutlich auch keiner hinkriegen.Update 22.1.17: Mittlerweile habe ich mit dem Objektiv auch erste Tests an der E-M1 Mark II gemacht. Der Autofokus scheint mir mit dem neuen Sensor und Prozessor noch zwei Ecken schneller und zuverlässiger zu sein, allerdings fehlen mir im Winter die Motive, um praxisnahe Situationen zu testen. Sehr aussagekräftig dagegen finde ich den Test mit dem neuen Multishot-Hires-Modus der Mark II, der Bilder mit 80 Megapixeln erzeugt: Das fünfte angehängte Bild zeigt den Gesamtausschnitt einer 80mp-Testaufnahme mit dem 300er, das sechste einen Teilausschnitt in 1:1 (1000 x 1000 Pixel). Auch wenn die Kombination dieses Aufnahmemodus mit diesem Objektiv in realen Aufnahmesituationen kaum jemals Sinn machen wird, zeigt die resultierende Auflösung zumindest ganz eindrucksvoll, dass das Objektiv für kommende Sensorgenerationen und deutlich höhere Auflösungen als 20 MP bestens gewappnet ist.
Fran Tolik
Bewertet in Großbritannien am 10. November 2016
This lens is quite the most awesome pice of photographic equipment I think I've ever owned. The stabilisation, coupled with an EM-1, is incredible. Handhold, pin sharp at 200ASA, 1/6th second (35mm equivalent of 600mm - think about it)....incredible image quality (sharpness and aberrations (what aberrations?)) from edge to edge.I also use it with a 1.4 converter and the results are similarly amazing. Hardly even need to think about a tripod now.Cannot understand why wildlife photographers are struggling around with their dustbin-sized 5-6-800mm lenses when this is available - the future is here!Quality through and through - build quality feels like a Rolls Royce and it's waterproof enough not to have to worry about the rain....at last! The lens has a lot of nice touches and the design team have done a great job with photographers in mind.
sigio
Bewertet in Deutschland am 16. Dezember 2015
Ich habe mir das Objektiv für die Olympus M5 II gekauft. Als immer drauf Objektiv gibt es keine Alternative für Kameras mit MFT Sensor.Alle anderen Objektive waren mir zu Lichtschwach. Bei diesem Objektiv hat man ab und zu noch Freistellungsmöglichkeiten. Blende 2.8 ist bei MFT schon sehr bescheiden, um Motive etwas freizustellen muß man schon sehr nah an die Objekte ran. Da ich mit der M5 II mit seinen kleinen Sensor eh in einer "Hassliebe" stehe, habe ich das viele Geld für das Objektiv ausgegeben. Die Verarbeitung ist absolut Top, da gibt es nichts zu rütteln. Da können sich die großen Marken eine Scheibe abschneiden. Selbst für Macro Aufnahmen ist es weitgehends gut einsetzbar. Ab und zu ist der Autofocus etwas träge, aber immer noch besser als bei meinem 70-200 an der Vollformat. Ich benutze das Objektiv zwar nur zum Spaß, da ich prinzipiell das MFT Format professionell selten einsetze und ich für wichtige Aufnahmen die D800 vorziehe. Als Spassobjektiv ist es dann aber schon extrem teuer.Mein Fazit: Für das MFT ist es für mich das einzige brauchbare Zoomobjektiv. Wer sich für das MFT System entschieden hat ist mit diesen Objektiv gut bedient.
Naftade
Bewertet in Deutschland am 9. Dezember 2013
Als ich das Objektiv bestellte, kostete es 999,00 Euro. Kein Pappenstiel. Doch dann kommt natürlich der unumgängliche Vergleich mit den entsprechenden Produkten der Konkurrenz (also die gebräuchlichen 24-70er f 2.8 für das Vollformat), und schon scheint der Preis geradezu bescheiden. Die Frage, die man sich stellen kann, ist allenfalls , ob das Objektiv sich tatsächlich mit diesen Gläsern der Konkurrenz vergleichen lässt. Doch dazu später mehr.Das Olympus bietet mit seinen 12-40 mm (entspräche bei Kleinbild 24-80) einen leicht erweiterten Brennweitenbereich bei der gleichen Lichtstärke von konstant 2.8. Das Chassis ist aus Metall gefertigt und sogar der Objektivdeckel mit Innenpinch ist aus Aluminium.Das Objektiv wiegt knapp 400 Gramm (erheblich viel leichter als irgendein Vollformat 24-70er jemals sein kann) und liegt gut in der Hand. Angesetzt an die EM5 fühlt sich das Ganze allerdings nicht perfekt ausgewogen an. Für die kleine EM5 ist das Teil wohl ein bisschen groß (würde an der EM1 sicherlich anders sein).Eine Sonnenblende gehört zum Lieferumfang dazu und ein kleines Säckchen zur Aufbewahrung ebenfalls. Auch die Verpackung macht durchaus etwas her, auch wenn das vielleicht nicht so wichtig ist.Von den Äußerlichkeiten passt alles bestens. Der schwarze Lack steht dem Objektiv sehr gut und die Verarbeitung wirkt insgesamt makellos. Fokus und Zoomring drehen beide sehr geschmeidig und auch der Umschaltmechanismus von Manuell zu Autofokus macht einen guten Eindruck. Insgesamt meiner Meinung nach klar das bestverarbeitete Olympus-Objektiv für Micro-Four-Thirds (MFT). Die Qualität der Wetterfestigkeit habe ich allerdings nicht ausgetestet.Die optischen Qualitäten sind meiner Ansicht nach ebenfalls sehr gut, auch wenn ich zugeben möchte, dass ich das Produkt nur sehr kurz getestet habe und mir hier noch keine wirklich tiefe Überzeugung bilden konnte. Die Schärfe ist bereits bei f 2.8 super und bei den meisten Brennweiten (sehr subjektiv beurteilt) mindestens auf Niveau des 17ers f1.8 von Olympus.Toll ist, dass mann in allen Brennweiten sehr nah an das Motiv rangehen kann. Die Naheinstellgrenze ist vergleichsweise sehr kurz. Dadurch verschwimmt der Hintergrund sehr deutlich und dies in recht ansehnlichen Verläufen.Der Autofokus funktionierte an meiner EM5 ebenfalls gut, wenn auch nicht ganz sooo toll wie erwartet. Vor allem bei etwas weniger Licht ging es nicht immer ganz in der von Olympus gewohnten Quasi-Lichtgeschwindigkeit. Man sagt allerdings, dass das bei der EM1 besser sein soll.Und was ist jetzt mit Vergleich zu den Vollformat 24-70igern?Meiner bescheidenen Meinung nach braucht sich das Olympus 12-40 in Sachen Schärfe, Kontrast und Farben nicht zu verstecken. Die Ergebnisse mit der EM5 sind sehr überzeugend. Dass in schlecht beleuchteten Garagen und Kellern nicht die gleichen Ergebnisse erzielt werden wie mit einer Vollformatkamera ist klar, hat aber nichts mit dem Objektiv zu tun, sondern mit dem System. Das genau sollte man sich vor dem Kauf aber vielleicht auch durchaus nochmals bewusst machen. Denn anders als mit den super Festbrennweiten, die es für MFT inzwischen gibt, spielen die Lichtverhältnisse bei einer Blende von 2.8 natürlich schon recht oft eine erschwerende Rolle. Für Abendveranstaltungen käme das Produkt für mich daher nur dann in Frage, wenn es gar nicht anders ginge. Ansonsten muss man m.E. weiterhin auf Festbrennweiten zugreifen. Die etwas mangelnden Low-Light-Fähigkeiten des Systems kommen sonst schon etwas zum Tragen.Und noch etwas (auch dies systembedingt): In Sachen Tiefenschärfe kann das 12-40 an einer MFT-Kameras den Vollformatern mit 24-70ern natürlich in keiner Weise das Wasser reichen. Das war mir auch im Vorfeld klar. Allerdings hatte ich doch nicht erwartet, wie tief die Schärfentiefe über den gesamten Brennweitenbereich tatsächlich schon ist. Wer eine Person als Ganzes abbilden möchte, kann den Hintergrund fast gar nicht mehr verschwimmen lassen. Für Bokeh-Addicts ist das Objektiv daher meiner Meinung nach nur im Nahbereich geeignet. Diesen Umstand empfinde ich (obwohl das Gerät nicht das geringste dafür kann) als sehr bedauerlich. So bedauerlich, dass ich mich letztlich trotz der tollen Leistungsdaten im Übrigen, gegen den Kauf entschieden habe. Da der Punkt allerdings sehr subjektiv zu bewerten ist, habe ich ihn bei der Wertung nicht berücksichtigt (wäre ja so als ob ich einer Vollformatkamera vorwerfen würde, ihr Sensor sei zu groß) und gebe 5 Sterne.Fazit: für den Die-Hard-MFT-User klare Kaufempfehlung!
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